 |
|
 |
Verführerische Kunstwelt in Honau: Die
Elfengrotte Stuck, G. Heid, 1897 |
|
|
|
Die Schönheit von Elfen wird in vielen Märchen als im höchsten Grad
reizend und verführerisch und menschlicher Schönheit unvergleichbar
geschildert. Die Sage um ihren König „Oberon“ inspirierte den Ende des
19. Jahrhunderts in Honau lebenden Bildhauer G. Heid. Ganz im Geschmack der Zeit erschuf er 1897 seinen Elfenreigen in einem Haus in der Nähe des Honauer Bahnhofes. Die Schönheit seiner aus Stuck modellierten Kunstwelt in der „Elfengrotte“ war jedoch nur von relativ kurzer Dauer. Nach dem 2. Weltkrieg wurde kurzzeitig eine Ölmühle eingerichtet. Heute wird das Haus in der Elfengrottenstraße als Freizeitheim (Haus Sonnenfels) genutzt. Über den Verbleib der meisten Figuren ist nichts bekannt. Eine Elfe jedoch blieb erhalten und ist heute in den Räumen des Geschichts- und Heimatvereins zu sehen. |
|
